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Sonntag, 14. Dezember 2014

Chrisbahmmausen.

Dem erzgebirgischen Brauch des Entwendens junger Nadelbäume aus hoheitlichen Waldgebieten wurde in der Uckermark durch sanfte Kommerzialisierung ein wenig die Illegalität genommen - dennoch birgt das sogenannte "Weihnachtsbaumschlagen" ein gewisses Gewaltpotential.
Durch hervorragende Versorgung mit Kaffee, Glühwein und Bratwurst konnten heute in Kunow größere Ausschreitungen verhindert werden.
Weihnachten kann kommen!

Samstag, 1. November 2014

Oberaffengeil (3)

Wehe, wenn sie losgelassen: die Hauptdarsteller von Teil 3 sind zwischen 5 und 18 Monate alt und benehmen sich auch so. Und trotz des Lebens in fast freier Wildbahn - der Affenberg Salem ist ein großer Urwald - ist in den kleinen Gesichtern eine gewisse Ernsthaftigkeit zu erkennen. Vielleicht ist es auch Mitleid mit den vielen Menschen, die tagtäglich nur für ein oder zwei Stunden vorbeikommen, wild um sich knipsen und danach wieder hinaus in die Zivilisation müssen...

Oberaffengeil (2)

Der zweite Teil der Affentrilogie ist den gruppendynamischen Prozessen gewidmet.
Auch hier wird klar, wie nah wir mit den kleinen Kerlen verwandt sind - oder es mal waren. Die Großen kümmern sich pädagogisch um die Kleinen, die sich wiederum nach besten Kräften sozial revanchieren.
Und wenn die Jünglinge(-innen) unter sich sind, werden Grenzen ausgelotet.

Oberaffengeil (1)

Der Affenberg Salem am Bodensee bei herrlichem Spätherbstwetter: die perfekte Gelegenheit, nordafrikanische Berberaffen in geschützter Umgebung zu beobachten - oder sich von ihnen beobachten zu lassen. Alles eine Frage der Perspektive.
Im ersten Teil der Fotoserie sind die abgebrühten Erwachsenen zu sehen - wer jeden Tag hundertfach digital kopiert wird, kann sich irgendwann ganz entspannt der gegenseitigen Ungeziefersuche widmen. Oder einfach nur schauen was so passiert.

Freitag, 31. Oktober 2014

Gerade noch rechtzeitig.

Im späten Spätherbst werden im Montafon die meisten Berge schon für die Wintersaison hergerichtet - die Bergbahnen sind für Wanderer gesperrt und transportieren offenbar Schneekanonen, die größten Aprés-Ski-Hits und den ganzen Jagatee nach oben.
Die Kristbergbahn war in der vorletzten Oktoberwoche zum Glück noch im Sommermodus - der anschließende zweistündige Marsch durch den Wald hat sich gelohnt: ein prächtiger Ausblick, begleitet von einer nicht minder prächtigen selbst getragenen Jause nebst Blechrouladen. Dazu Sonne.

Dienstag, 26. August 2014

Samstag, 16. August 2014

Kein Bock auf Sprünge.

In den Weiten der nordwestlichen Uckermark, an einer vielbefahrenen Schleuse der Havel, liegt reichlich sechs Buckelpistenkilometer hinter dem Weihnachtspostort Himmelpfort der beschauliche Capriolenhof - eine Oase der Ruhe und gleichzeitig Heimat für mehr als 150 Ziegen, deren Milch dort unter anderem zu feinstem Käse verarbeitet wird. Die Jungtiere sind recht aufgeregt und springen wild durch die Gegend - aus der italienischen Bezeichnung dafür leitet sich der Name des Hofs ab.
Heimlicher Star ist allerdings keines der zutraulichen Zicklein, sondern der Hofhund Benni Goodmann, dem man deutlich ansieht, daß er das Leben auf dem Hof genießt: die Entdeckung der Langsamkeit.

Freitag, 15. August 2014

Nah dran.

Unterwegs im Naturschutz-Tierpark Görlitz, mit viel Glas an der Kamera und meist geduldigen Models. Gegen Ende wurde sogar getanzt - offenbar zu südkoreanischem Liedgut.

Samstag, 12. April 2014

Sturnus Vulgaris.

Schon der lateinische Name des aus diversen harmlosen Volksliedern bekannten Vogels läßt erahnen, daß Familie Star nicht davor zurückscheut, sich in aller Öffentlichkeit zu vermehren. Sieht aus als wäre es schlecht für den Rücken und dauert nicht besonders lange. Ein weites Feld.

Sonntag, 23. März 2014

Reinkarnationswunsch.

Mit arrogantem Blick vor der Tür stehen.
Spuren hinterlassen, um den unausgesprochenen, aber offensichtlichen Forderungen Nachdruck zu verleihen.
Schließlich das bekommen, was man will.
Und danach schön auf die Couch lümmeln und sich verehren lassen. Traumhaft!!

Sonntag, 23. Februar 2014

Auf der Durchreise.

Frühlingswetter und strahlender Sonnenschein legen es nahe, sich am Wochenende mit Vögeln zu beschäftigen. Zum Beispiel mit Rudeln durchziehender Wildgänse.

Sonntag, 9. Februar 2014

Bitte nicht füttern 2.0

Anläßlich der diesjährigen Frühlings-Generalprobe genießen ziemlich dicke Spatzen gelbbäuchige Blaumeisen ein abendliches Sonnenbad.