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Sonntag, 4. Dezember 2011

Über Berge und Steppen.

Wer sich für den Anblick zentralasiatischer Steppen und Gebirgslandschaften irgendwo in der Nähe von Ust'-Kamenogorsk, Ulan Bator oder Nowosibirsk begeistern kann, dem seien die nachfolgenden Bilder ans Herz gelegt - leider nur mit dem Telefon aufgenommen, daher absolut nicht rauschfrei. Aber es war eine willkommene Abwechslung vom Bordprogramm der Aeroflot.

Hangzhou zum zweiten.

Abends ist die Stadt fast reizvoller, was sicher größtenteils an den vielen bunten Lichtern liegt.
Am Ende des langen Tages wurde eindrucksvoll klar, warum es wichtig ist immer einen Reiseführer und ein Stativ dabeizuhaben - siehe unten.

Samstag, 3. Dezember 2011

Hangzhou in vollen Zügen.

Etwa 200 km südwestlich von Shanghai liegt das mit 5.6 Millionen Einwohnern vergleichsweise kleine Städtchen Hangzhou, von Shanghai mit dem Schnellzug in weniger als einer Stunde zu erreichen. Die Stadt ist berühmt für ihren "West Lake", der zusammen mit dem darumliegenden Firlefanz einen Anziehungspunkt vor allem für einheimische Touristen bildet.

Es war schon ein kleiner Kulturschock im Vergleich zu Shanghai - alles beschaulicher und chinesischer, und die wenigen Leute, die mehr als ein paar Brocken Englisch können, scheinen sich am Bahnhof damit zu beschäftigen, westlichen Touristen eine Fahrgelegenheit zum nur 2 km entfernten See aufzuschwatzen - zum zehnfachen Preis...

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Nachts am Bund.

Auf der Flaniermeile ist abends fast noch mehr los als tagsüber - zu recht, denn der Blick über den Huangpu auf das beleuchtete Pudong ist fantastisch. Zumindest bis 22:00 Uhr, denn dann werden die Lichter nach und nach abgeschaltet - auch die Chinesen fangen an, Strom zu sparen. Gegen Mitternacht siehts dann aus wie in Marzahn früh um vier, nur anders.

French Concession.

Sonntagsspaziergang durchs ehemalige französische Viertel von Shanghai. Von den ehemaligen Kolonialherren zeugen noch ein paar architektonische Details, insbesondere doppelstöckige Wohnhäuser in platanenbewachsenen Alleen - das Ganze wird umgeben von doppelstöckigen Straßen mit Kunstbepflanzung und den üblichen Wolkenkratzern.

Dienstag, 29. November 2011

Ganz oben in Pudong.

Bei einem Besuch in Shanghai sollte die Klettertour auf das zur Zeit höchste Gebäude Chinas und eins der höchsten weltweit nicht fehlen. Zur Zeit deshalb, weil neben dem hier gemeinten Shanghai World Financial Center (SWFC oder auch "Flaschenöffner")  mit 492 m Höhe gerade der "Shanghai Tower" hochgezogen wird, der ab 2014 mit 632 Metern protzen will.

Klettern muß allerdings nur, wer sich das zweite Anstellen für den zweiten Aufzug von der 97. in die 100. Etage sparen will und die zum Glück nummerierten Treppenstufen hochsteigt. Von ganz unten bis in die 97. gehts besser mit nem Aufzug, der Spaß kostet ca. 16 € - für den gleichen Preis bekommt man in der 94. Etage zwei Hefeweizen bei grandiosem Ausblick dargereicht.
Beides lohnt sich!

Sonntag, 27. November 2011

Shanghai, zum ersten.

Mein herbstlicher Kurztrip ins Reich der Mitte hat mit leicht trübem Wetter begonnen, die graue Suppe läßt sich eigentlich nur schwarz-weiß ertragen. Später folgen noch Farbfotos - vielleicht hatte der chinesische Wettergott ein Einsehen, nachdem wir ihm am ersten Abend unter freien Himmel in ner Schicki-Micki-Dachterassen-Bar auf einem der rotbefahnten Prachtbauten am Bund mittels Caipi und Tsing Tao gehuldigt hatten. Langer Satz, war aber auch ein langer Tag.

Samstag, 26. November 2011

Toleranz.

Aus aktuellem Anlaß ein Beitrag zum Thema Toleranz, gewürzt mit ein wenig Blasphemie. Die Bilder sind von 2009 und waren auch schon veröffentlicht - beim heutigen Männelnaufwecken hab ich sie mal wieder rausgekramt.

Zunächst die klassische und sicherlich immer noch richtige Interpretation:

Donnerstag, 29. September 2011

Ekkehaat! Wäänää!!

Die Russn sin doo!! Der Vergleich hinkt etwas, aber so oder so ähnlich müssen tausende von Filmrollen gedacht haben, als die Sowjetarmisten im Frühjahr 1945 den vermauerten Zugang zum sogenannten "Dokumentenbunker" unter dem Flughafen Berlin-Tempelhof gefunden haben.
Gut informierte Kreise berichten, daß Spezialkräfte die 50 cm dicke Stahltür unter großem Aufwand ballistisch geöffnet haben. Die Zelluloidfilme haben das nicht vertragen und den Bunker leider für mehrere Tage in Flammen gesetzt - oder vielleicht auch zum Glück, wer weiß welch gequirlter Blödsinn uns dadurch erspart geblieben ist...

Zentralflughafen.

Drei Stunden Geschichtsunterricht in einem der größten Gebäude der Welt: unterwegs im seit 2008 für den Flugbetrieb gesperrten Nichtmehrflughafen Berlin-Tempelhof, geführt von nem ehemaligen Chefbauingenieur. Eine interessante Reise in die Zeit größenwahnsinnig Fehlgeleiteter über den Kalten Krieg hin zur zumindest teilweisen zivilen Nutzung als Cityflughafen und Bürogebäude, mit allerlei Überraschungen - hätte unter keinen Umständen erwartet, in einem der obersten Stockwerke eine Basketballhalle vorzufinden. Aber die Amis mußten sich ja irgendwie beschäftigen, wenn sie nicht grade den Frieden über dem deutschen Luftraum und ein bißchen weiter östlich überwacht haben... Alles in allem sehr zu empfehlen!!

Sonntag, 25. September 2011

Potsdam intensiv.

Wer immer schon mal lässig mit nem Mercedes-Cabrio durch die Gegend cruisen wollte, aber wie ich die Investition scheut, ist mit ner Stadtrundfahrt in Potsdam gut bedient. 3 Stunden im offenen Bus kreuz und quer durch die Stadt, dabei 3x mit dem Reiseleiter aussteigen, um diverse Schlösser laufen und mit japanischen Reisegruppen um die besten Motive kämpfen.
Anschließend in der Fußgängerzone hinterm Brandenburger Tor das eine oder andere Kaltgetränk aus der nahegelegenen Braumanufaktur einhelfen -
ein Traum!

Schloss Cecilienhof #1

Montag, 15. August 2011

Auf Stelzen.

Kinderbeschäftigung bei Nieselregen: Besuch des Pfahlbaumuseums in Unteruhldingen am Bodensee.
Hier lebten die Ahnen der Germanen, bevor sie endgültig zu Landbewohnern wurden. Oder so. Auf jeden Fall hat das trübe Wetter für bescheidene Farbfotos gesorgt, trotzdem war noch was zu retten.

Sonntag, 14. August 2011

Kleintiere im Sommerurlaub.

Statt Abhängen im Strandbad hat das herbstliche Sommerwetter den Besuch diverser Gasthäuser und Museen erfordert - nachfolgend eine Auswahl kleiner Plagegeister und Schönlinge vom Bodensee, aus der Schweiz und vom Fichtelberg.

Qualle, SEALIFE Konstanz

Dienstag, 7. Juni 2011

2.228 km mit dem Fahrrad...

...im Auto. Beim diesjährigen Frühjahrswochenende am Bodensee wurde mangels weiterer Beteiligung konsequent auf die Nutzung von Balancefahrzeugen verzichtet. Nach anfänglich trübem Wetter folgten ein paar schöne Frühsommertage, die vornehmlich im Strandbad verbracht wurden - der Rest der Zeit ist der Gastronomie anheimgefallen. Sehr erholsam, und hin und wieder auch mit feinem Licht.

Sonnenuntergang in L.A., Schloß Montfort.

Sonntag, 1. Mai 2011

Zwischen Chorin und Schwedt.

Statt mich am Kampf- und Feiertag der Arbeiterklasse mit Nelke, Bier und Bockwurst auf dem Platz der Befreiung einzufinden, hab ich das schöne Wetter nebst fantastischem Licht für ne Fototour genutzt - beginnend in Chorin bei einer beeindruckenden Fotoausstellung von Frank Wiemeyer; zurück in Richtung Schwedt folgten 6 Stopps entlang der B2.


Montag, 18. April 2011

Mecklenburg-Nachlese.

Vor fast 2 Wochen mußte ich die Anstalt mit ihrer entspannenden Atmosphäre und idyllischen Umgebung verlassen und bin zurück in der nicht minder idyllischen Uckermark. Nur mit der Entspannung ist es nicht mehr ganz so weit her, was vor allem daran liegt, daß statt Kurbetrieb wieder Produktionsbetrieb angesagt ist - und ich für die Nahrungsbeschaffung wieder selbst zuständig bin. Garnicht so leicht nach 5 1/2 Wochen Rundumversorgung, aber schmackhafter und frischer. Dazu wird Pils gereicht.

Bei der Sichtung des Bildmaterials sind mir noch ein paar Fotos von diversen Freigängen in Plau und Malchow in die Hände gefallen.

Montag, 11. April 2011

Frühling im Tierpark.

Bei schönstem Sonnenschein auf Pirsch im Tierpark zu Angermünde: ein Rudel Weißkopfäffchen hat sich bei Annäherung immer schnell versteckt, andere Tiere sind garnicht zum Vorschein gekommen - aber der Rest war recht frühlingshaft gestimmt, schaute munter aus dem Beutel oder pflanzte sich fort. ACHTUNG: mal wieder nicht ganz jugendfrei.

Sonntag, 27. März 2011

Sünnopgang.

Hab heute trotz Zeitumstellung um 07:15 Uhr die Anstalt verlassen, um den mecklenburgischen Sonnenaufgang auf Silizium zu bannen.


Samstag, 26. März 2011

Mecklenburgische Fauna.

Zu Lande, zu Wasser, in der Luft und gerne auch in Kombination: die Müritzregion hat eine vielseitige Tierwelt zu bieten. Einige Vertreter waren so freundlich, für den Bruchteil einer Sekunde für mich stillzuhalten.

Wenn jemand die Namen der nicht näher bezeichneten Fische kennt (Nachname reicht), bitte ich um einen entsprechenden Kommentar. Gleiches gilt für Zubereitungshinweise.

Samstag, 12. März 2011

Frühlingsanfang für Erwachsene.

Hab lange überlegt, ob ich das Bild zeigen soll... Aber es ist auch ein untrügliches Zeichen, daß jetzt endlich der Frühling kommt!

A c h t u n g :  vor dem Weiterlesen unbedingt kontrollieren, daß keine Kinder zuschauen!!

Zerstreuung in McPomm.

Dank herrlichem Frühlingswetter (der Dativ ist dem Genitiv sein Tod!) bieten Spazierwege in der näheren Umgebung eine erquickliche Alternative zum Reha-Alltag - und man kann dabei allerlei Leidensgenossen treffen, die den Tag mit Fango-Packung, Sandliegenliegen und Leibesertüchtigung nicht erfüllt sehen.


Zumal das Indoor-Freizeitprogramm nicht wirklich anziehend auf mich wirkt, hier ein Auszug:

Sonntag, 6. März 2011

Impressionen aus der Anstalt.

Am vergangenen Dienstag wurde ich durch mikrochirurgische Entfernung eines losgelösten Sequesters (!) von allerlei Unbill erlöst. Für die Aktion nebst Genesung und Rehabilitation hab ich mir eine Spezialklinik in Plau am See am Plauer See ausgesucht. Mangels sonstiger Ablenkung werd ich hier wohl in den nächsten 3 Wochen das Frühlingserwachen fotografisch begleiten, wie in der Uckermark gibts hier viel Natur, reichlich Landschaft und... ähh... Natur.


Sonntag, 20. Februar 2011

Tote Hose.

Aufgrund eisigen Windes bei gefühlten -10°C war heute downtown Schwedt noch totere Hose als sonst.
Freie Sicht für freie Bürger: eine gute Gelegenheit, die architektonischen Reichtümer der Stadt ohne Statisten abzulichten - wenn da nur nicht diese klammen Finger gewesen wären... Meine nächste Kamera hat Griffheizung. :)


Mittwoch, 9. Februar 2011

Der Mond ist aufgegangen...

...und zwar dermaßen! Und dazu ein klarer Himmel wie im Bilderbuch, erstmalig am 07.02. in der Abenddämmerung:


und am 09.02. nochmal - da läßt er schon deutlich mehr von sich sehen:

Samstag, 5. Februar 2011

Kulinarisches im Nationalpark

Schnitzelwochen? Kalter Kaffee! In der Uckermark muß es was besonderes sein: Am Wochenende veranstaltete der Nationalpark Unteres Odertal die "5. Singschwantage". 


Da mein Kühlschrank ohnehin leer war, machte ich mich bei herrlich stürmischem Nieselregen auf den Weg zum Nationalparkzentrum in Criewen.

Sonntag, 30. Januar 2011

Symmetrie + Federvieh

Sonntagsspaziergang - vom Eise befreit sind Strom und Bäche. Aber es gibt noch jede Menge Wasser - irgendwie überall und ziemlich hoch. Verbunden mit Hochnebel hat das eine herrliche Suppe über den Polderwiesen gegeben. Dabei haben die Möwen die ersten Balzproben vollführt und anschließend den Schwänen am Bollwerk die Brotreste streitig gemacht. Mahlzeit!